Auch dieses Jahr war es wieder so weit, unser jährliches Trainingslager sollte beginnen. Am Freitag, dem 5.1.2024, machten wir uns mit 25 Teilnehmern, davon sechs als Ausbilder agierend auf dem Weg nach Malente. Dieses Jahr sollte unserer Trainingslager wieder in drei Tagen aufgeteilt sein. Kurz nach Ankunft wurden die Zimmer aufgeteilt und daraufhin bezogen und nach ein wenig Freizeit und Abendbrot sollte die erste Trainingslektion, welche aus eineinhalb Stunden Ausdauertraining bestand, vollzogen werden. Nachdem diese Trainingseinheit abgeschlossen war, sollte daraufhin der erste Theorieunterricht des Trainingslagers folgen. In diesem wurden Plakate zu verschiedenen Themen wie z. B. das Tauchen oder auch den Herz- und Blutkreislauf erstellt und am darauffolgenden Tag präsentiert. Daraufhin hieß es für alle Schlafenszeit, da wir am nächsten Morgen mit dem Frühschwimmen starten wollten. Dies musste allerdings leider ausfallen, da die Schwimmhalle in Malente nicht mehr funktionsfähig war. Dementsprechend wurde erst mal gefrühstückt und die Plakate präsentiert und dann sollte es mit einer Gruppenarbeit weitergehen. In dieser sollten Schema zu verschiedenen Situationen der Erste Hilfe erstellt werden, die dann von verschiedenen Gruppen am nächsten Tag gelöst werden sollten. Diese Gruppen wurden dann in neuere und Leute, die schon länger dabei sind, unterteilt, um eine bessere Zusammenarbeit untereinander zu fördern. Während der Ausarbeitungen der verschiedenen Schemas suchten die Ausbilder nach einer Lösung für das Problem mit der Schwimmhalle, dies konnte recht schnell gelöst werden, da die Schwimmhalle in Eutin, das Kirsten-Bruhn-Bad, uns einen Platz zum Trainieren gewährte. Danke schön nochmal an das Kirsten-Bruhn-Bad in Eutin, dass wir bei euch trainieren durften. Nach der Gruppenarbeit folgte das Mittagessen, woraufhin es zum Training nach Eutin ging. Dort trainierten wir Techniken und Rettungspraktiken. Darauffolgend durchliefen wir ein Work-out in der Sporthalle in Malente, die verschiedene Übungen wie Burpees, Mountain Climbers, Russian Twist und weitere Übungen beinhaltete, das Ganze durchliefen wir zweimal, woraufhin wir das Ganze mit einer Runde Merkball und Völkerball abschlossen. Als wir dann zu Abend gegessen hatten, sollte die letzte Session für diesen Tag den Abend zu Ende bringen. Zuerst wurde der Wasser- und Luftdruck besprochen und daraufhin wurden die Teilnehmer wieder in kleine Gruppen aufgeteilt, welche sogenanntes „Speed-Dating“ machen sollten. Bei dieser Übung handelte es darum, eine Frage in Bezug auf Gelerntes innerhalb von drei Minuten zu beantworten, bevor es zum nächsten der sechs Ausbilder weiter ging. Nachdem diese Übung beendet war, wurde der Abend mit zwei Kahoots auf die Themen abgerundet. Am nächsten Tag hieß es Zimmer räumen und Koffer packen. Daraufhin ging es zu unserem letzten Schwimmtraining, wo noch mal Techniken und Rettungspraktiken geübt wurden. Im weiteren Verlauf aßen wir in Malente zu Mittag und besprachen die Schemas, die am Tag zuvor erarbeitet wurden, waren zufällig Gruppen zugelost und daraufhin von diesen gelöst und bei Unstimmigkeiten zusammen mit der gesamten Gruppe korrigiert. Zur letzten Übung unseres Trainingslagers sollte dann das theoretisch erlernte Wissen der Erste Hilfe der letzten beiden Tage mit hilfe der Ausbilder erfolgreich ins Praktische umgesetzt werden. Mit dem Abschluss der letzten Sektion nahmen wir dann den Heimweg auf, woraufhin alle in ihren wohlverdienten Feierabend entlassen wurden. Das Trainingslager hat uns erneut viel gelehrt und man konnte bereits Erlerntes noch mal auffrischen, durch neu eingesetzte Lernmethoden wie z. B. das „Speed-Dating“ machte das Lernen den Teilnehmern umso mehr Spaß. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und freuen uns jetzt schon auf das nächste Trainingslager.